Aufbau der neuen Druckmaschine

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JD Druck goes Green Print

Trotz Krise investiert JD Druck in nachhaltige Technik, um energiebewusst in die Zukunft zu schauen. Nach der kürzlichen Umrüstung des gesamten Fuhrparkes von Diesel auf teilweise Elektro, folgt sogleich der nächste Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourcen­schonung: Die neue Druckmaschine Heidelberger Speedmaster XL 106 spart 12 Prozent CO2 ein! Zum einen wurde sie klimaneutral produziert, zum anderen wählte JD auch die „grüne Finanzierung“, d.h. die während des Betriebs der Maschine aufgrund des Stromverbrauchs entstehenden Emissionswerte werden kompensiert und als Klimaschutzabgabe für weltweite Klimaschutz­projekte verwendet.

Dafür hat das Herzstück der Firma einiges zu bieten: Die „Heidelberg Equipment CO2 neutral“ wird künftig in eine durchgängig digitale Prozesskette eingebunden. Sie braucht 47 Prozent weniger Strom, und spart 12 Prozent CO2, bei der Produktion der Druckmaschine alleine konnten schon 244 Tonnen CO2 eingespart werden! Darüber hinaus werden dank Künstlicher Intelligenz Prozesse kontinuierlich optimiert, so dass z. B. 10 Prozent beim Papier, 66 Prozent beim Chemikalieneinsatz sowie jeweils rund fünf Prozent bei den Druck­platten, Farben, Wasser- und Abwasser eingespart werden können. Zusätzlich wird durch die Erweiterung der bestehenden Wärme­rückgewinnung aus den Druckmaschinen den Erdgasbedarf um rund 20 Prozent gesenkt. Alles in allem bietet die Druckmaschine innovative Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse des klassischen Akzidenzdrucks sowie komplexer Verpackungsdruckan­wendungen zugeschnitten sind. Das intelligente Zusammenspiel der Automatisierungskomponenten ermöglicht so eine kostengünstige Produktion aller Druckprodukte.

Das I-Tüpfelchen ist die Erweiterung der PV-Anlage. Die modernen Module arbeiten hocheffektiv und benötigen weniger Fläche als die bisherige PV-Installation. In der Spitze produzieren sie bis zu 150 Kilowattstunden. Den Strom verbrauchen wir selbst und bei gutem Wetter können wir voraussichtlich unseren kompletten Bedarf decken. Grüner drucken geht nicht!

Fazit: Insgesamt reduzieren wir so unsere CO2-Emissionen um rund 540 Tonnen und damit um 12 Prozent pro Jahr. Damit sparen wir zudem ab 2023 jährlich rund 20.000 bis 30.000 Euro bei der CO2-Steuer. Unser Dienstleister rechnet die beim Betrieb der Maschine anfallenden CO2-Emissionen in Euro um und investiert sie in anerkannte Klimaschutzprojekte. Mit diesem Gesamtpaket können wir künftig zum größten Teil wirklich klimaneutral drucken und unseren Anspruch „Green Print“ einlösen.

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